More than words - Der Blog
Vertraue der Kraft der Worte! In diesem Blog erzähle ich über meine Arbeit als Journalist und Autor zwischen Kultur, Medien und Kommunikation.
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02.05.2022
Das erste Mal ... Sechs Fakten
Das erste Mal ist immer aufregend. Rein beruflich, versteht sich. :-) Heute liefere ich Ihnen sechs Fakten zu den Anfängen meiner Tätigkeit als Journalist. Manches ist schon über 25 Jahre her, aber immer noch in guter Erinnerung. Wie das eben so ist beim ersten Mal …
1. In einem meiner ersten Praktika bei der Kölner PR-Agentur „planpunkt“ durfte ich Fanpost an die „Sendung mit der Maus“ beantworten. Das war 1999. Außerdem war Benjamin Blümchen damals Botschafter von Unicef, so dass ich auch mit dem großen, grauen Elefanten Bekanntschaft machen konnte, der mir ebenso wie die „Maus“ schon seit meiner Kindheit vertraut war.
2. Mein erstes Radio-Interview habe ich mit Parodist Jörg Knör geführt – 2001 in der Garderobe der RTL-Comedyshow „7 Tage – 7 Köpfe“. Für diesen angenehmen Einstieg bin ich ihm heute noch dankbar, zumal ich damals noch mit einem riesigen Kassettenrekorder mit Kabelmikrofon und Pegelausschlag angerauscht kam.
3. Meinen ersten Fernsehauftritt hatte ich ein Jahr später als Gastmoderator beim Musiksender VIVA. Es gab damals eine Sendung namens „McClip Show“, für die sich Zuschauer bewerben konnten. Die Aufzeichnung fand in den Studios im Kölner Mediapark statt. Darin führte Moderatorin Bibiana Balbé zunächst ein Interview mit mir, um dann das Sofa freizugeben, so dass ich in kurzen Anmoderationen Musikvideos wie „Dilemma“ von Nelly feat. Kelly Rowland oder „When you look at me“ von Christina Milian ankündigen durfte. Es blieb bislang der einzige Auftritt auf der Mattscheibe.
4. Mein erster Berufswunsch in der Kindheit war eigentlich Gärtner. Aber als im Erdbeerbeet meiner Oma eine (für damalige Verhältnisse) riesige Hornisse auf mich zuflog, bin ich schreiend ins Haus gelaufen und habe entschieden, dass der Beruf des Gärtners einfach zu gefährlich ist. :-) Erdbeeren esse ich aber heute noch gern – und Spaziergänge in der Natur und in Parks gehören zu den Dingen, die mich unglaublich entspannen können.
5. Für mein erstes Schülerbetriebspraktikum habe ich Mitte der 90er Jahre 20 Medienunternehmen kontaktiert, bis endlich das Deutsche Sportfernsehen (DSF), das heute „Sport1“ heißt, eine Zusage lieferte. Der Sender hatte damals eine Redaktion in Essen, die sich vor allem auf den Bundesliga-Fußball an Rhein und Ruhr konzentrierte. Zu den Höhepunkten gehörte die Begleitung der Hallenmasters in der Dortmunder Westfalenhalle, bei denen mir auch Frank Buschmann als Kommentator sowie Moderator Dieter Nickles über den Weg liefen, die damals ihre Meriten beim DSF verdienten.
6. Für meine erste Reportage für die Westdeutsche Zeitung besuchte ich 2005 einen Gnadenhof für Hängebauchschweine im Kreis Mettmann. Das war schon sehr skurril. Der Westdeutschen Zeitung blieb ich nach meinem Volontariat dann sieben Jahre als freier Mitarbeiter treu. War 'ne tolle Truppe!
Aller Anfang muss nicht schwer sein. Aber herausfordernd allemal. :-)
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